Von damals bis heute. Fortsetzung folgt.
Der 12. Oktober 1954 war die Geburtsstunde der KreuzherrenEcke. Von Beginn an war dieser „Schnapsausschank“ ein Treffpunkt der Künstler, Schriftsteller, so genannter Originale und natürlich auch von ganz normalen Gästen.
Über mehr als 60 Jahre hinweg hat sich daran nichts geändert.
Nach wie vor zählen Künstler und Studenten der nahe gelegenen Kunstakademie, sowie etliche Juristen, Musiker und Menschen der schreibenden Zunft zu dem bunten Völkchen, dass sich hier ein Stelldichein gibt. Und das passiert, genau wie früher, Klassen- und Generationen-übergreifend!
So scheint es gewährleistet zu sein, das dieses „Juwel“ am Ende der Ratinger Straße uns auch weiterhin erhalten bleibt.
Ebenso wie die Klientel haben sich auch das Äußere und der Innenraum der KreuzherrenEcke im Laufe der Jahre nur unwesentlich bis gar nicht verändert.
Allerdings musste die KreuzherrenEcke in den 70er oder 80er Jahren einen schmerzlichen Verlust erfahren: Das letzte „e“ der KreuzherrenEcke ging auf mysteriöse Weise verloren.
Es wurde daraus das Kreuzherreneck.
Glücklicherweise wurde dieser Verlust vom jetzigen Wirt, Matthias Althof, und den traditionsbewussten Stammgästen im Mai 2014, unter erheblichen, gemeinsamen Anstrengungen behoben.
Die KreuzherrenEcke bekam, zusammen mit der Replik des alten Aussteckschildes,
ihren ursprünglichen Namen KreuzherrenEcke zurück.